Erst wenn der letzte Wolf geschossen?! Zum Beschluss der Umweltministerkonferenz

Ende November beschloss die Umweltministerkonferenz der Länder (UMK), dass Wölfe, die sich innerhalb von 21 Tagen nach einem Riss innerhalb eines Umkreises von einem Kilometer zu einer Rissstelle befinden, ohne Zuordnung, d. h. ohne Gentest, nach entsprechender Genehmigung abgeschossen werden können. „Erst wenn der letzte Wolf geschossen?! Zum Beschluss der Umweltministerkonferenz“ weiterlesen

Obsiegen ist relativ – und Veganismus ist ein Menschenrecht.

Zur Entscheidung des VG Münster vom 09.02.2022, 5 K 2576/20, 5. Kammer

 

Das Verwaltungsgericht Münster (VG Münster) hatte über die Berechnung und die Höhe von „reduziertem Trennungstagegeld“ eines bei der deutschen Bundeswehr tätigen, aus ethischen Gründen vegan lebenden Berufsoffiziers zu befinden und entschieden: Säkularethischer Veganismus fällt in den Schutzbereich von Art. 4 Abs. 1 , 2 Grundgesetz (GG). „Obsiegen ist relativ – und Veganismus ist ein Menschenrecht.“ weiterlesen

Der Streit um das Berliner Tierschutzverbandsklage­gesetz und untätige Bezirksämter

In Berlin gibt es seit einiger Zeit eine Diskussion um das Berliner Tierschutzverbandsklagegesetz. Das Verbandsklagerecht von PETA Deutschland e.V. war bereits Gegenstand eines gerichtlichen Eilverfahrens und ist momentan Gegenstand ausführlicher Presseberichterstattung. Dieser Beitrag fasst die Vorgänge und die Diskussion um Gesetz und Gerichtsverfahren zusammen und beleuchtet insbesondere die Beeinflussung der Öffentlichkeit durch Politik und Presse. „Der Streit um das Berliner Tierschutzverbandsklage­gesetz und untätige Bezirksämter“ weiterlesen